Mein liebstes Werkzeug - ein Stück ich
"Your most important tools aren't in a box."
In einer amerikanischen Schmuckzeitschrift gibt es eine Reklame, die diesen wundervollen Satz prägt.
Goldschmiede sind ja kleine Hamster, wenn es um Werkzeuge geht. Dabei braucht man gar nicht so viele.
Aber das Schmuck-schmiedende Leben ist viel einfacher, bunter und perfekter, wenn man für Alles und jeden Handgriff ein eigenes Werkzeug hat.
Völlig verständlich war es mir da auch, als Andes Crus im April in ihrer Blog-Gruppen-Thema ihre Freunde fragte, "Was ist euer liebstes Werkzeug?" Aber dann konnte sie sich nicht entscheiden, und es wurden 20 Werkzeuge, ohne die sie ihr Leben nicht vorstellen kann, 9 davon Goldschmiedewerkzeuge.
Aber so viele schöne und heiß-geliebte Werkzeuge wir auch anhäufen, ohne unsere Hände sind diese Alle nutz- und sinnlos!
Am Anfang meiner Ausbildung war ich gelinde gesagt entsetzt, wie sehr meine wirklich sehr hübschen Teenager-Hände sich mit jedem Goldschmiede-Monat veränderten.
Hände leiden unter diesem Job.
Da wird schon mal in den Zeigefinger gesägt, auf den dicken Daumen gehauen, oder der Bohrer rutsch ab und landet dort, wo wie jetzt nicht drüber nachdenken wollen.
Beim Löten kommen dann ein paar mal feine Brandblasen dazu, bis man es endlich begriffen hat, immer eine Pinzette zu nehmen
Vom festen Zugreifen werden die Gelenke dicker und nach einem langen Goldschmiedetag sind auch die letzten Poren dicht mit Polierstaub und -paste voll gesaugt. Etwas, was kaum abzuwaschen ist.
Und lange Fingernägel? Nagellack? Pft!
Aber dann habe ich eine Vorstellung gefunden, die mich getröstet hat.
Ich dachte mir, daß alle Schönheit in meinen Schmuck fließt. Das ist tröstlich.
Und nach über zwanzig Jahren, fallen die neusten Blessuren auch kaum mehr auf.
Bei der wundervollen Seite von Luzia Pimpinella gibt jeden Donnerstag ein Thema zum Fotografieren.
"Beauty is where YouTube find it"
Der Monat steht ganz im Sinne eines narzisstischen Selbstblick. Diese Woche das Thema "ein Stück ich"
In einer amerikanischen Schmuckzeitschrift gibt es eine Reklame, die diesen wundervollen Satz prägt.
Goldschmiede sind ja kleine Hamster, wenn es um Werkzeuge geht. Dabei braucht man gar nicht so viele.
Aber das Schmuck-schmiedende Leben ist viel einfacher, bunter und perfekter, wenn man für Alles und jeden Handgriff ein eigenes Werkzeug hat.
Völlig verständlich war es mir da auch, als Andes Crus im April in ihrer Blog-Gruppen-Thema ihre Freunde fragte, "Was ist euer liebstes Werkzeug?" Aber dann konnte sie sich nicht entscheiden, und es wurden 20 Werkzeuge, ohne die sie ihr Leben nicht vorstellen kann, 9 davon Goldschmiedewerkzeuge.
Aber so viele schöne und heiß-geliebte Werkzeuge wir auch anhäufen, ohne unsere Hände sind diese Alle nutz- und sinnlos!
Am Anfang meiner Ausbildung war ich gelinde gesagt entsetzt, wie sehr meine wirklich sehr hübschen Teenager-Hände sich mit jedem Goldschmiede-Monat veränderten.
Hände leiden unter diesem Job.
Da wird schon mal in den Zeigefinger gesägt, auf den dicken Daumen gehauen, oder der Bohrer rutsch ab und landet dort, wo wie jetzt nicht drüber nachdenken wollen.
Beim Löten kommen dann ein paar mal feine Brandblasen dazu, bis man es endlich begriffen hat, immer eine Pinzette zu nehmen
Vom festen Zugreifen werden die Gelenke dicker und nach einem langen Goldschmiedetag sind auch die letzten Poren dicht mit Polierstaub und -paste voll gesaugt. Etwas, was kaum abzuwaschen ist.
Und lange Fingernägel? Nagellack? Pft!
Aber dann habe ich eine Vorstellung gefunden, die mich getröstet hat.
Ich dachte mir, daß alle Schönheit in meinen Schmuck fließt. Das ist tröstlich.
Und nach über zwanzig Jahren, fallen die neusten Blessuren auch kaum mehr auf.
Bei der wundervollen Seite von Luzia Pimpinella gibt jeden Donnerstag ein Thema zum Fotografieren.
"Beauty is where YouTube find it"
Der Monat steht ganz im Sinne eines narzisstischen Selbstblick. Diese Woche das Thema "ein Stück ich"