25 Funfacts über mich
Ich komme aus Berlin. Was immer eine Frage aufwirft: Ost oder West?
Aus Frohnau, also im westlichen Norden, höher gings zu meiner Kindheit nicht: Zu drei Seiten Grenze, im Süden der Tegler Forst, es führten nur zwei Straßen nach Frohnau. Heute klingt das echt merkwürdig.Wir, meine Familie und ich sind waschechte Berliner. Aber jetzt wohnen alle, die mir wichtig sind, in München. Und das aus unterschiedlichen Gründen.
Auch ich habe für fast 10 Jahre in München gelebt. Ich bin meinem damaligen Freund gefolgt, der dort zu studieren begann. Wo die Liebe einen hinzieht.
Nur in Norddeutschland fühle ich mich richtig zu Hause. Und das liegt nicht nur am Meer. Die Menschen sind hier einfach ein anderer Schnack.
Ich habe mich für einen Hund als Haustier entschieden. Aber dabei kann ich auch Katze. Oder Kaninchen und Pferd. Aber ich wollte einen Begleiter, der sowohl in meiner Werkstatt sein kann, als mich auch regelmäßig dazu bringt raus zu gehen.
Ich hasse die Sommerzeit. Also die Zeitumstellung auf die eine Stunde früher. Und nein, abends muss es nicht länger hell sein. Dann ist doch die Zeit für Lampions und Windlichter viel zu kurz. Fürchterlich, dieses frühe Leben und frühere Aufstehen.
Ich liebe kluge Zeichentrickfilme, z. B. "Alles steht kopf" oder "Das große Rennen von Belleville". Aber ein bisschen "Iceage" oder "Pets" darf es auch gerne sein.
Den Film “MERIDA - LEGENDE DER HIGHLANDS“ habe ich von Freunden geschenkt bekommen, weil Meridas Haare sie an mich erinnert haben.
Ich komme aus einer künstlerischen Familie. Mein Ur-Großvater war ein berühmter Stadtkünstler in dem slowakischen Prešov. (Max Kurth)
Als Kind wollte ich Biologie studieren. Oder Astronaut werden. Oder Goldschmied. Die ersten beiden Wünsche kann ich verstehen, sie entsprechen meinen Hobbys. Woher letzteres kommt, weiß ich nicht.
Diese lederne Schürze im Foto trage ich viel zu selten. Aber für Fotos ist sie genial, oder?
Am Freitag bin ich oft erst so richtig im Workflow, dann habe ich keine Lust aufs Wochenende. Nach dem Wochenende brauche ich bis Mittwoch, bis ich wieder richtig in Arbeitsstimmung bin. Ich glaube, ich brauche mehr Donnerstage in der Woche.
Ohne eine Tasse Tee oder Kaffee gehe ich nicht in die Werkstatt.
Ich bin kein Morgenmuffel - also ich habe frühmorgens keine schlechte Laune, ich kann nur schlechter sprechen und denken. Erst ab 8.00 (Sommerzeit 9.00) wird es besser.
Unsere Familie hat einen alten Esstisch. Der stammt von den Vorfahren, die von Friesland nach Berlin zogen. Er ist später mit meiner Mutter nach München gezogen. Dann habe ich ihn übernommen und zuerst nach Bad Doberan und jetzt nach Bremen mitgenommen. Der Kreis schließt sich.
Ich trage Kontaktlinsen. Mit meiner gut -14 Dioptrien-Brille könnte ich in jeder TV-Serie das hässliche und dumme Entlein spielen.
Meine Wohnorte in chronologischer Reihenfolge: Berlin, Pforzheim, Heiligendamm, Hildesheim, Heiligendamm, Hinter Bollhagen, München, Karlsfeld, Bad Doberan, Bremen.
Nein, ich ziehe nicht gerne um. Bist du schon mal mit einer Goldschmiede umgezogen? Ich kann dir sagen, es macht keinen Spaß.
Als typischer Goldschmied kann ich nicht an Werkzeug vorbeigehen, ohne es haben zu wollen.
Ich liebe Art-Journaling.
Während des Studiums habe ich in einem Mittelalter-Restaurant zum Essen aufgespielt und gesungen.
Ich weiß nicht, wie oft ich „Der kleine Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ schon gelesen habe. Und ich finde die Verfilmung sch… - schlecht. Außer die Kostüme und die Kulisse, die sind super.
Nach einer langen Reihe von Instrumenten bin ich bei der Harfe gelandet. Das schönste Instrument der Welt. Ich habe eine große Weißberger und eine kleine Blevins Klappenharfe.
Wenn ich liege, reibe ich die Füße aneinander. Das habe ich schon als Kind so gemacht. Angeblich auch im Schlaf. (Frechheit!)
Überall wo ich Muster sehe, muss ich die Anordnung überprüfen. Sind grobe Fehler zu entdecken, will ich das unbedingt korrigieren. Lästig wird das auf Kuchentafeln mit karierten Tischdecken und in schlecht gekachelten Toiletten.