Schmuckburg

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BIWYFI: Endlich Warten auf den Weihnachtsmann

So ein Glück, daß es Sendelaufzeiten und ein Wochenende vor den Feiertagen gibt. Heute um 17.33 h habe ich meine letzte Bestellung zur Post gebracht.

Weihnachtliches Warten

Und noch mehr Glück – ich mußte nicht im gelben Licht anstehen.

So bin ich nun endlich bereit für den Advent, den ich nun wohl mit Allem drum und dran – Plätzchen, Basteln, Dekorieren, Singen, Entspannen, Vorfreuen, und, und, und – in den drei nächsten Tagen nachholen will.

So ist das mit den Geschenk-Produzierenden Gewerken. Mir wäre es daher am liebsten, Alle würden mit mir zu Weihnachten und nach Weihnachten Advent feiern. Also Nachklingen…
Aber wenn ich dann endlich Alle Weihnachtskugeln gefunden haben, hat der Rest der Welt schon wieder die Nase voll vom Firlefanz…

Wohin sind die Zeiten, als der Adventskalender und der vierkerzige Kranz die einzigen Symbole der Vorfreude waren und erst zum Weihnachtsabend der Blick auf die ganze glitzernde Herrlichkeit im Wohnzimmer ruhte?

Bei uns war das Wohnzimmer den ganzen Nachmittag gesperrt. Ab uns zu konnte man die Männer meiner Schwestern lachen und rumpeln hören (der Baum mit Schmuck – Männerarbeit – ist doch klar) oder einen klitzekleinen Blick erhaschen.
Das große Schwesterchen betreute die Gans in der Küche, in der es auch mal etwas zum Nachen gab. Aber dann wieder: „Ab in den ersten Stock, bitte. Das Christkind muß hier mal durch.“

Wenn es dann dunkelte, war es besonders schön zu luschern. Die Wohnzimmertür hatte so eine gekrisselte Schreibe. Dahinter leuchtete es nun auch noch ganz ungewöhnlich.
Welch Lustvoll Qual zwischen Langweile, Spannung und Vorfreude.

Schließlich läutete ein Glöckchen und wir durften in diese duftende, helle, glitzernde und vielversprechende Traumwelt eintreten. Herrlich! Schön! So will ich warten!

Mehr der Wartezeiten gibt es heute bei Nic!