Schmuckburg

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Geheimnisvolle Zeiten – die Morgengabe


Jetzt wird es schwierig. Nachdem ich Anfang der Woche krank war und bei Nic nicht mitmachen wollte, weil ich ja immer ungeschminkt bin, würde ich Euch zum Ende der Woche wenigstens meine neusten Projekte zeigen.
Doch die Spannendsten kann ich hier nicht mal andeuten. Warum?

Es sind Morgengaben!

Morgengabe

Die Tradition der Braut am Morgen nach der Hochzeit eine Gabe zu überreichen kommt aus sehr alten Zeiten. 
Gingen Mitgift und Widerlage zuerst in den gemeinsamen Besitz des Paares – und damit zumeist in die Verfügungsgewalt des Mannes, war die Morgengabe ein Besitz, über den die Frau ganz alleine bestimmen konnte. Und dies konnten neben Geld und Wertgegenständen, auch Güter und Länderein sein.
Später konnte es auch eine gegenseitige Morgengabe geben.
Im Islamischen Recht spielt die Morgengabe immer noch eine Rolle. Aber auch in Österreich blieb diese bis 2009 im Gesetz verankert.

Heute aber ist die Morgengabe zumeist ein Herzensgeschenk, mit dem man seinem Partner noch einmal das Glück und seine Freude ausdrücken möchte.

Und es soll immer eine liebevolle Überraschung sein.

Aber da ich nun nicht genau weiß, wer hier so mit liest, kann ich euch keine Entwurf und keine Skizze oder gar einen einzigen Arbeitsschritt zeigen.

Daher -  ihr lieben Bräute und Bräutigame  -  dieses Bild oben ist aus dem Archiv!

Und zwar sind es geschmiedete Rohlinge einer meiner lieben Vhs-Schülerinnen, der Heidi aus Taufkirchen. So schön, dass ich sie fotografieren musste.

Aber ein Trauring-Paar ist natürlich doch entstanden:

Trauringe Mokumé Gane 500 Palladium mit 925 Silber und einem 750 Rotgoldstreifen

Aus 500 Palladium und 925 Silber und einem 750 Rotgoldstreifen im diagonalen Muster. 
Ich hab sie so gerne, dass ich sie gar am liebsten behalten würde. So geht mir das öfter, mit meinen Mokumé Gane- Ringen. So das ich eigentlich immer neue Lieblingsringe habe.

Also auf zum nächsten! Euch ein schönes Wochenende.